Rila Kloster
Wenn man Bulgarien entdecken möchte, muss man auch das Rila Gebirge und das Rila Kloster gesehen haben.
Am Morgen fahren wir in nördlicher Richtung, ins Rila-Gebirge – das höchste Gebirge der Balkanhalbinsel. Der Name “Rila“ bedeutet – „Wasserreiches Gebirge“. Hier gibt es sanfte, bewaldete Hänge und blumenübersäte Wiesen. Einige Pflanzenarten, wie z.B. die Rilaprimel sind endemisch. Rund um die über 150 tiefblau bis grün schimmernden Bergseen türmen sich bizarre Felsformationen.
Auf dem Weg zum Rila – Gebirge besichtigen Sie zunächst das Rila-Kloster. Es zählt nicht nur zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Bulgarien, sondern wurde auch zum Weltkulturerbe erklärtJahrhunderte später lebte.
Wir besichtigen uns das weiläufige Rila Kloster mit der Klosterkirche, den Kirchenhof mit seiner Ikonengalerie sowie der alten Küche.
Koprvishtitsa
Farben des Sonnenscheins und der Romantik charakterisieren die typische Atmosphäre des 19. Jahrhundert, wie sie in Koprivshtica bewahrt wird. Jedes einzelne Haus hier ist Teil von Bulgariens Geschichte. Hier fiel der erste Schuß beim Aprilaufstand gegen die osmanische Herrschaft im Jahr 1876.
Plovdiv und Bachkovo Kloster
Eine internationale Jury hat Plovdiv als Europäische Kulturhauptstadt im 2019 nominiert. Plovdiv ist eine der bedeutendsten Städte auf der Balkanhalbinsel aus der Zeit des Römischen Reiches und einer der aeltesten Staedte der Welt (ca. 8000 Jahre alt). An der antiken Straße Via Diagonalis gelegen, die Rom mit Konstantinopel verband, ist die Stadt in einer der geschichtsträchtigsten Regionen Europas situiert. Plovdiv ist ein großes Museum, jede Straße, jedes Gebäude oder Platz an den Hügeln hat Geschichte.
Bulgarien ist ein Land der zahlreichen Kloster, die das Land als ein geistliches Zenter auf der Balkanhalbinsel darstellen. In der faszinierenden Bergwelt der Rhodopen liegt das besinnliche Kloster Bachkovo. Obwohl es das zweitgrößte Kloster Bulgariens ist und ein beliebtes Ausflugsziel darstellt, hat es sich eine beschauliche Aura bewahrt.
Sofia
Sofia ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Bulgariens. Schon in der Antike war der Ort mit seinen Mineralwasserquellen bekannt. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Stadt von vielen Völker besiedelt – der thrakische Stamm – Serdi (7 Jhr v.Chr.) die Römer (1-4 Jhr.n Chr), die Protobulgaren (8-9 Jhr n. Chr), Byzantiner (11 Jhr) und Osmaner (14 Jhr). Jedes Volk hinterließ Spuren, zerstörte und überbaute, schuf neue Bauwerke und Straßen. Das ist auch heute noch so. Nicht umsonst lautet das Motto der Stadt „Wächst, aber ältert nicht“.
Die Kirche „Sveta Sofia“ wurde zum Wahrzeichen der Stadt und gab den Namen der Stadt. Der Name „Hagia Sofia“ („Sveta Sofia“ ) bedeutet die Weisheit Gottes. Sie sehen die Alexander-Newski-Kathedrale mit ihren leuchtenden Kuppeln, die Kirche der Hl. Sophia, die Georgs-Rotunde aus dem 4. Jahrhundert, die große Banja-Baschi-Moschee, das National Theater.